Oliver Sebrantke
Oliver Sebrantke ist 46 Jahre alt und ehemaliger Marathonweltmeister mit dem deutschen Team. Seither nimmt er an Marathonläufen und Ironman-Wettkämpfen teil und findet: „Es ist beeindruckend, wie viel man mit guter Vorbereitung erreichen kann.“
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Aber mit dem Laufen verhält es sich es wie mit dem Zähneputzen: Es macht nicht jeden Tag Spaß, aber hinterher fühlt man sich doch jedes Mal besser.
Wie haben Sie Ihre Leidenschaft fürs Laufen entdeckt?
Eines Abends war ich mit Freunden unterwegs und habe etwas angeberisch behauptet, ich könnte einen Marathon laufen. Das musste ich dann unter Beweis stellen. Das hat aber noch nicht meine Leidenschaft entfacht. Richtig klick gemacht hat es erst beim erneuten Versuch ein paar Jahre später. Diesmal bin ich es „vernünftig“ angegangen: Ich habe mich vorbereitet und Bücher gelesen, mich über die beste Technik, Schuh-, Socken- und T Shirt-Wahl, über abgeklebte Brustwarzen und so weiter informiert. Mit der richtigen Vorbereitung kam dann mein zweiter Marathon. Ich war immer noch stolz auf meinen ersten Lauf, den ich mit blutigen Füßen und Krämpfen beendet hatte – aber der Schmerz war vergessen. Diesmal kam ich 35 Minuten eher durchs Ziel und das Beste war: Im Anschluss hatte ich keine Beschwerden – bis auf etwas Muskelkater, aber damit kommt man klar. Und da hat es bei mir klick gemacht: vernünftige Vorbereitung, besseres Ergebnis.
Aber dann ging es noch weiter?
Ja, da kam mir die Frage: „Was kann ich mit noch besserer Vorbereitung erreichen?“ Was, wenn ich vier- statt dreimal pro Woche trainiere? Daraus wurden fünf- und schließlich siebenmal. Irgendwann folgten der Triathlon, der Ironman und so weiter. Am Ende wollte ich einen Ironman gewinnen, was ich auch geschafft habe: Ich kam nach neun Stunden als Erster durchs Ziel. Da habe ich meinen inneren Frieden gefunden. Natürlich kann man sich immer weiter verbessern, aber mit dem Ironman-Sieg war ich richtig zufrieden. Da ich nun auch mit dem Alter kämpfe, geht es vorrangig nicht mehr darum, besser zu werden, sondern darum, nicht langsamer zu werden.
Was kann ich mit noch besserer Vorbereitung erreichen?
Unter der Woche trainieren und arbeiten Sie, an den Wochenenden nehmen Sie an Rennen teil. Ist das mit einem normalen Familienleben vereinbar?
Ich tue das, weil es mir Spaß macht, nicht weil ich es muss. Und meine Freundin macht das mit. Vielleicht versteht sie es – was wohl schwierig ist –, aber sie unterstützt mich jedenfalls. Letztendlich ist es doch mit jedem Hobby so – selbst wenn man beispielsweise Briefmarken sammelt und sich dafür zwei Stunden lang in sein Zimmer zurückzieht. Wenn ich nach dem Laufen nach Hause komme, habe ich einen Großteil des Tages bereits verarbeitet. Davon profitieren alle.
Unterschiedliche DNA – gleiche Einstellung
Diese Worte fassen zusammen, worum es bei dieser Kampagne geht. Unterschiedliche Marken mit unterschiedlichen Entstehungsgeschichten teilen die gleiche Einstellung – zu Kunden, Herausforderungen und Qualität. Und wer wäre besser geeignet, das Konzept einer gemeinsamen Einstellung zu verkörpern, als Sportler verschiedener Disziplinen? So unterschiedlich ihre Schaffensbereiche sind, werden sie doch alle vom gleichen Willen angetrieben, sich in dem, was sie tun, stetig zu verbessern. Diese Analogie steht im Mittelpunkt der Kampagne. Sie sind neugierig geworden? Dann klicken Sie unten und schon gelangen Sie zu unserer Kampagne!